Mi–So: 10 bis 18 Uhr
Mo, Di: geschlossen
Am So 4.6.2023 bleibt die Sonderausstellung "Zbyněk Sekal 100" geschlossen, da in diesem Raum die Matinee mit dem Pavel Haas Quartett stattfindet. Danke für Ihr Verständnis!
So 4.6.2023, 11 Uhr
> Konzertkarten
Foto: Petra Hajská
So 18.6.2023, 14 Uhr
Alexandra Grimmer führt durch die von ihr kuratierte Hauptausstellung "Follow the Rabbit". > Anmeldung
Der dreieckige Sonderausstellungsraum des Museum Liaunig verwandelt sich dank
des Zusammenspiels von Musik, bildender Kunst und zeitgenösischer Architektur in einen einzigartigen
Konzertsaal.
Die wechselnden Sonderausstellungen "Zbyněk Sekal 100" und "Alte Freunde: Franz Ringel" bilden den Rahmen der sonusiade-Matineen 2023.
Info & Kartenbestellung:
+43 4356 211 15
office@museumliaunig.at
Im DIALOG mit Zbyněk Sekal | Matinee
PAVEL HAAS QUARTETT: Veronika Jarůšková, Violine | Marek Zwiebel, Violine | Šimon Truszka, Viola | Peter Jarůšek, Violoncello
Musik im DIALOG mit der Ausstellung
SONUS-Dozentinnen und -Dozenten bespielen das Museum Liaunig.
Zbyněk Sekal 100 Jahre
SCHWEJK – Abenteuer des braven Soldaten
Wolfram Berger, Rezitation
Florentin Berger-Monit, Soundcollagen (live)
SONUS-Gastkonzert | Matinee
Walter Auer, Flöte
Petra Ackermann, Viola
Janez Gregorič, Gitarre
Von FRANZ zu FRANZ ‒ ein DIALOG | Matinee
Schuberts Winterreise
Georg Klimbacher, Bariton
Graham Johnson, Klavier
In der von Alexandra Grimmer kuratierten Hauptausstellung 2023 "Follow the Rabbit" zeigt sich die Sammlung Liaunig von einer neuen Seite, indem sie dem Fernen Osten die Tür öffnet und sich in einer Gegenüberstellung mit zeitgenössischer chinesischer Kunst präsentiert.
Die erste
Sonderausstellung der Saison 2023 ist – anlässlich seines 100. Geburtstages – dem tschechischen
Maler und Bildhauer Zbyněk Sekal (1923 Prag–1998 Wien) gewidmet, der seit
1970 in Wien lebte und arbeitete.
"Eyewall" ist der Titel einer aus 49 Gemälden und einer Performance bestehenden Serie des Künstlers Hannes Priesch (*1954), die sich mit der E-Mail-Korrespondenz der US-Behörde FEMA vor, während und nach dem Hurrikan Katrina im Herbst 2005 auseinandersetzt.
Die rund 300 Exponate – reich mit Perlen geschmückte, zeremoniell genutzte Objekte,
aber auch alltägliche Gegenstände – geben Einblick in die Lebenswelten
und Traditionen West- und Zentralafrikanischen Ethnien und zeigen eine noch
wenig erforschte Facette afrikanischer Kunst.
Von den inzwischen weit über 300 Miniaturen der Sammlung Liaunig wird in dieser zweiten Ausstellung eine repräsentative Auswahl von über 120 zwischen dem Anfang des 17. bis zum Ende des 19. Jh. entstandenen Stücken dieser handgemalten Portraits kleinster Größenordnung gezeigt.
Der zweite Teil der Glassammlung Liaunig – eine Auswahl von über 100 Gläsern aus den verschiedenen Epochen – wird seit 2021 präsentiert. Die Zusammenstellung gibt einen Überblick über die europäische Glasgeschichte und zeigt, wie vielfältig und innovativ das Material Glas gestaltet wurde.